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up 17.07.2024 Blumen

Ich finde, es ist wunderschön, wenn Blumen sich in Geschenke verwandeln. Diese Blumen kommen von unserem Geschenk Andrea. Mit ihr und unseren lieben Freunden Judith und Alexander haben wir Pizza im Lehmbackofen gebacken.

Bettina hat die Hitze des Ofens noch für Brot verwendet.

Der ganze Tag war wie ein ganzer Blumenstrauß!

up 18.07.2024 Aufmunterung

Wegen dem vielen Regen war die Wiese bei den Obstbäumen so hoch, dass ich mit meinem kleinen Gestrüppmäher nicht mehr durchgekommen bin. So eine kleine Schneise hab ich geschafft, aber so eine kleine Schneise ist noch lange keine ganze Wiese. Ich war echt verzweifelt. Das hat sich angefühlt wie fette, dunkle Seelenwolken. Ich hab es unseren lieben Freunden Bettina und Thomas erzählt. Thomas hat gesagt, dass er mit seinem Traktor da was machen kann.

Und so haben er und sein Sohn Raphael mit dem Traktor in kürzester Zeit die dunklen Trübsalswolken weggeschoben – zurück blieb eine gemulchte Wiese, auf die ich jetzt sogar auch noch die Schafe lassen kann!

up 19.07.2024 Lektion

Die Krautfäule ist eine gefürchtete Pilzkrankheit an Kartoffeln und Tomaten, die vor allem bei viel Regen auftritt. Sie fängt an, indem die Blätter sich wunderschön gelb verfärben.

Wenn man frühzeitig mit einer Natronlösung sprüht, kann man sie schnell bekämpfen. Wenn man nix macht (wie ich) dann sieht das so aus.

Normalerweise entfernt man bei Tomaten solche Mitteltriebe. Ausgeizen nennt man das. Das macht man, weil die Pflanze dann mehr Energie in die Früchte lenkt. Ab jetzt bin ich jedoch froh über jeden Mitteltrieb, den ich natürlich alles andere als entfernen werde! Und natürlich hab ich mittlerweile schon den zweiten Tag mit Natron gesprüht. Mal gucken, wie es sich entwickelt. Ich komm mir ein bisschen vor wie in einer Gärtnerschule. Heute hatten wir "Pflanzenkrankheiten: Die Krautfäule".

up 13.08.2024 Unkraut

Auf der Außenwand von der Sauna hab ich die Elektrik vom Stückle angebracht. Vor ein paar Tagen (oder jetzt fast schon Wochen) ist ein Laderegler geschmolzen. (Ja, geschmolzen!) Und dann war aufm Holz ein verkohlter Fleck. Aber die Sauna steht noch. Ich weiß nicht, warum das Feuer ausgegangen ist. Jetzt hab ich die ganzen Elektriksachen auf eine Metallplatte geschraubt, während im Garten das Unkraut gewachsen ist.

Vor allem unter den Schutznetzen war das Unkraut höher als hüfthoch. (Das sieht man auf dem Bild nicht so richtig, find ich. Aber ich hab's mit dem Knipsen nicht hingekriegt.)

Jetzt wird das alles so langsam wieder. Ich würde es sehr schön finden, wenn der Garten fertig ist, bis Bettina wieder kommt. Mal sehn.

up 23.08.2024 Besuche

Über die Internetplatform 1nitetent kommen immer wieder nette Wanderer oder Radler zu uns. Manchmal kochen wir auch zusammen. Das macht echt Spaß, vor allem, wenn ich nicht selbst kochen muss.

Aber nicht nur Menschen kommen zu Besuch. Liberta ist eine unglaublich liebe Hündin, die aussieht wie ein Gruselmonsti. Ihre Herrin ist grad im Krankenhaus. Da ist es gut, wenn Liberta wo ist, wo sie sich wohl fühlen kann. Anton und Fiocco mögen sie sehr.

Sogar die Katzen Selma und die alte Käthe kommen mit ihr klar. Und heut Abend kommt noch ein Besuch. Eine Familie, die uns über 1nitetent gefunden hat. Ich bin sehr gespannt. Und am Sonntag kommt noch ein Besuch: Die liebe Bettina kommt aus ihrem Fahrradurlaub mit der Anke zurück. Mal gucken, ob ich für die beiden noch ein Plätzle find.

up 26.08.2024 Erntefülle

Bettina ist wieder von ihrer Skandinavienreise zurück. Sie ist gleich reingeplumpst in die ganze Erntesache. Vor ein paar Tagen waren die Zwetschgen noch gar nicht richtig reif, aber als wir zum Baum gingen, haben wir gleich haufenweise Kerne auf dem Boden entdeckt, die von den Wespen übriggelassen worden waren. Trotzdem waren noch viele von den Zwetschgen auf dem Baum.

Das erste Mal hat dieses Jahr ein Birnbaum getragen. Solch schöne Birnen!

Was mich aber am meisten freut, das ist, dass die Tomaten zwar durch die Kautfäule nicht ganz so groß geworden sind. Aber dennoch haben wir ganz viel ernten können. Damit machen wir leckere Tomatensoße für den Winter.

So vieles dreht sich bei uns ums Essen. Der Garten ist die Mitte von allem. Bettina hat mit all der Fülle im Lehmbackofen eine Pizza gemacht, die der absolute Hammer war. Weil niemand da war, haben wir sie ganz alleine gegessen.

up 07.09.2024 Spätsommerpflege

Die ganzen schönen Blüten vom Frühjahr und vom Sommer sind zu Früchten geworden.

Wir pflanzen immer mehr Sträucher und Blumen, die möglichst lange in den Herbst hinein blühen. Aber dennoch haben die Bienen Mühe, jetzt noch was zu finden.

Und deshalb schaue ich jetzt wieder vermehrt nach den Bienen. Wenn kein Futter reinkommt, dann hat die Königin keine Lust zu brüten.

Aber bevor ich den hungrigen Damen Futter gebe, befreie ich sie erst mal mit Ameisensäure von der Varroamilbe, die aus einer Medizinflasche tropft und verdampft.

Und dann purzeln die toten Milben durch die Wabengassen nach unten zum Beutenboden, wo ich ein Plastikbrettchen reingeschoben hab. Da kann ich schauen, ob sich die Arbeit gelohnt hat. Sie hat sich gelohnt!

up 16.09.2024 Aufraffen!

Es gibt so schöne Momente aufm Stückle. Ich weiß nie, wo die Enten grad sind, aber wenn sie dann doch hintereinander durch die Wiese an mir vorbeimarschieren mit ihrem unermüdlichen "Raag! Raag! Raag!", dann entspannt sich gleich was in mir. Im Vergleich zu Hühnern sind sie so sozial und mild in ihrem Miteinander! Ich würd am liebsten manchmal einfach nur dasitzen, schauen und genießen.

Im Sommer hab ich für die Bienen eine kleine Blumenwiese bei den Kürbissen gesät. Viele Blüten sind schon weg. Ein paar halten noch durch, auch wenn es schon merklich kälter geworden ist.

Eine liebe Kollegin von Bettina ist mit ihren Kindern gekommen, um ein paar Aronias zu ernten, bevor die ganz schrumpelig werden. Viele der Beeren lassen wir auch dieses Jahr wieder hängen; die Vögel freuen sich! Leider ist Aronia keine Bienenweide.

Auch für mich ist Zeit, mich zu kümmern. Deshalb mach ich mich an die Fütterung der Bienen. Wir lassen ihnen immer viel Honig, aber wenn ich dann die Bienenstöcke wiege, denk ich doch, dass noch ein bisschen Futter gut tut. Ein Teil Wasser, zwei Teile Zucker und dann noch ein bisschen Zitronensäure dazu, damit das bekömmlichere Invertsirup entsteht. So sind die Damen auch sicher gewappnet für den Winter!

up 24.09.2024 Herbstanfang

Bettina fährt morgens in der Dunkelheit los und abends geht die Sonne schon merklich früher unter.

Bevor die Pflanzen die Kraft des Laubes in ihre Wurzeln holen, schneide ich jetzt die Büsche und Bäume und lass die Schafe dran knabbern. Die sind ganz wild drauf und verbringen den ganzen Tag mit Verdauen dieser Unmengen von Blättern.

Die Küken sind alle nicht mehr klein, sondern fast schon richtige Hühner. Ich wollte eigentlich gar nicht so viele neue Hühner, aber dieses Jahr haben die Damen gebrütet wie noch nie. Überall piepst und fiepst's!

 

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