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Aronia-Beeren
Aronia-Beeren sehen aus wie Blaubeeren und sind lange nicht so lecker, sondern ziemlich... - ja: herb.
Vom Amt her und auch weil ich es schon ein bisschen auch so will, ist der Gedanke Geld immer wieder ein Thema. Das heißt: Es handelt sich
beim Stückle um eine erwerbsorientierte Landwirtschaft. Und ich will, dass alles, was beim Stückle mit Geld zu tun hat, eine gute Sache ist.
Und jetzt kommen die Aronia-Beeren ins Spiel. Aronias haben, wenn sie nicht von Schafen aufgefressen werden, total viel Vitamin C und Antioxidantien.
Für die Krebsvorsorge und auch als flankierende Maßnahme bei der Krebstherapie sind sie deshalb echt wertvoll. Na also.
Wie gesagt, haben in den ersten Jahren die Schafe in erster Linie krebsverhindernde Maßnahmen ergriffen, dann aber sind sie doch immer
mehr auf eine kritisch hinterfragende Weise die Sache mit dem Stromzaun angegangen. Seitdem wachsen die fast zweihundert Strächer wie
wild und bald verkauf ich vielleicht aufm Markt nicht nur Eier und Honig, sondern auch Aronia-Saft. Toll.
Wir haben zweihundert Sträucher gepflanzt, aber mittlerweile sind einige dem Balkenmäher, buddelnden Hunden und knabbernden Schafen zum
Opfer gefallen. Vielleicht guck ich, dass demnächst noch ein paar Sträucher dazukommen, damit es wieder zweihundert werden - oder noch ein paar
mehr.
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