Wenn es einem Huhn schlecht geht, dann ist das schon schlimm für mich. Aber wenn ein Schaf leidet, dann ist das so lange eine echte Tragödie, wie das Leiden anhält. Das kann ein Dorn zwischen den Hufen sein oder ein Kopf, der in der Futterraufe eingeklemmt ist (was mir gleichzeitig auch Verbesserungsvorschläge nahelegt...). Der Supergau ist glücklicherweise noch nicht eingetreten: die Moderhinke. Das sind faulige und entzündete Stellen an den Hufen der Schafe. Das kommt vor allem in der nassen Jahreszeit vor und ist für mich ein Hauptgrund, den Stall durch viel Einstreu so trocken wie möglich zu halten. Schafe sind so lieb, so gutmütig und sanft. Außer wenn die geschlechtsreifen Böcke mit vollem Karacho mit den Hörnern gegeneinander krachen oder ein Schaf nicht weiß, wie die Stalltür auf sanfte Weise auf- oder zugeht. Wieso auch, wenn man die Tür viel einfacher mit brachialer Gewalt schnell mal aufbrechen kann? Wer sich intensiver über Ostfriesische Milchschafe informieren will, kann gerne vorbeischauen. Meine Lieblingsseite im Internet ist www.ofm.ch: |
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